Antrag: Verkehrssituation „Am Hüttensiek“

Antrag der SPD-Fraktion, die Verkehrssituation in der Straße „Am Hüttensiek“ zu verbessern:


Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung beauftragt die Verwaltung zu prüfen, welche der folgenden Maßnahmen geeignet sind, die Verkehrssituation im Sinne der Anwohner zu verbessern und diese nach Möglichkeit rasch umzusetzen:
• ‚Tempo 30‘-Piktogramme auf dem Epiphanienweg
• Parkverbot auf beiden Seiten des Hüttensieks in der nördlich gelegenen Einmündung zur Straße „Bardenhorst“ bis zur jeweils nächsten Grundstückseinfahrt
• Durchgehende, gepflasterte Bürgersteige an beiden Einmündungen in die Straße „Am Hüttensiek“ (d.h. längs des „Epiphanienweges“ und der Straße „Bardenhorst“)
• Einbahnstraßenregelung für den Hüttensiek
• Maßnahmen, den Verkehr auf der Straße „Am Hüttensiek“ zu verschwenken
• Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone vergleichbar der „Limbrede“

Begründung:
Die Bebauung in der Verlängerung des Epiphanienwegs zwischen Grundschule und Limbrede ist inzwischen weitgehend abgeschlossen. In dem Verfahren wurde seinerzeit eine einseitige Abbindung der Straße „Am Hüttensiek“ diskutiert und vom Amt für Verkehr verworfen. Stattdessen wurde eine gewisse „Probezeit“ vereinbart, nach deren Ende die Lage erneut betrachtet werden sollte. Dies sollte jetzt zum Anlass genommen werden, die verschiedenen Möglichkeiten zu prüfen, um die Situation im Sinne der Anwohner zu verbessern.


Sicherheit: Indem die Bürgersteige an beiden Einmündungen in den Hüttensiek gepflastert und zusätzlich mit Markierungspflaster versehen werden, wird die Querung für Fußgänger sicherer und gleichzeitig erfolgt die Ein- und Ausfahrt mit verminderter Geschwindigkeit. Durch ein Parkverbot am nördlichen Ende werden die Sichtachsen freigehalten.

Verkehrsaufkommen: Durch geeignete Maßnahmen im Straßenverlauf sollte die Zahl der Durchfahrten reduziert werden. Pflanzinseln auf der östlichen Seite an allen Straßenlaternen könnten dem Hüttensiek zu einer Anmutung ähnlich einer verkehrsberuhigten Zone verhelfen, selbst wenn dieser letzte Schritt nicht vollzogen würde.